Kochen mit Geflügel

Kochen mit Geflügel

Hähnchen, Pute & Co. nicht abwaschen!

(akz-o). Viele Verbraucher waschen ihr Geflügelfleisch vor dem Kochen oder Braten. Doch davon raten Lebensmittelexperten ab:  Das Durchgaren des Geflügelfleisches sowie die richtige Küchenhygiene sind die besten Garanten für unbeschwerten Genuss.

Sichere und gesunde Lebensmittel sind die Grundlage unserer Ernährung. Das gilt auch für Geflügel. Die Europäische Union schreibt daher hohe Hygienestandards auf allen Stufen der Erzeugung und Verarbeitung vor. Sie garantieren, dass nur unbehandeltes und hochwertiges Geflügelfleisch in unsere Küchen gelangt.

Bei der Zubereitung sorgt eine optimale Küchenhygiene dafür, dass natürliche Keime – die auf allen Naturprodukten vorkommen können – nicht auf andere Lebensmittel übertragen werden, die später roh verzehrt werden. Konkret bedeutet das: Vor und nach dem Kontakt mit dem Fleisch gründlich Hände waschen, separate Schneidebretter und Messer für rohes Geflügelfleisch verwenden und diese unter heißem Wasser und mit Spülmittel reinigen.

Das Abwaschen des rohen Geflügels ist nach Ansicht von Experten übrigens kontraproduktiv, denn es vernichtet die Keime nicht. Wichtig ist stattdessen, Geflügelfleisch immer durchzugaren. Geflügel ist dann „well done“, wenn beim Einstechen in die dickste Stelle farbloser Fleischsaft austritt oder die Kerntemperatur für mindestens zwei Minuten bei 70 °C lag.

Puten-Knusperspieße mit Gemüse-Orangen-Salat

Zutaten für 4 Personen:

» 1 kg Putenbrust

» 1 Salatgurke

» 2 Möhren

» 2 Orangen

» 2 EL flüssiger Honig

» 2 EL Apfelessig

» Salz & Pfeffer

» 7 EL Öl

» Saft von 1 Zitrone

» 200 g Erdnusskerne

» 2 Eier

» 3 EL Vollkornmehl

» lange Holzspieße

Zubereitung:

1. Gurke putzen und waschen. Möhren schälen. Gemüse mit einem Spiralschneider in Streifen schneiden. Orangen filetieren, den dabei austretenden Saft auffangen. Orangensaft, Honig, Essig, Salz und Pfeffer verrühren. 4 EL Öl unterrühren. Gemüsespaghetti, Orangenfilets und Vinaigrette vermengen.

2. Putenbrust in Würfel schneiden und auf Holzspieße stecken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Zitronensaft beträufeln. Nüsse hacken. Eier verquirlen. Putenspieße zuerst in Mehl, dann im verquirlten Ei und zum Schluss in den gehackten Nüssen wenden.

3. 3 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Putenspieße darin unter Wenden ca. 6 Minuten braten. Mit dem Gemüse-Orangen-Salat in Schalen anrichten und servieren.

Zubereitungszeit: ca. 40 Min.

Pro Portion 360 kcal/1510 kJ – E 49 g, F 12 g, KH 14 g

Bildnachweis/ Foto: eu-poultry.eu/akz-o

Die Kamille als bewährter Tausendsassa

Die Kamille als bewährter Tausendsassa

Das Wissen um das Hausmittel wird von Generation zu Generation weitergegeben

(djd). Was unsere Großmütter schon wussten, gilt auch heute noch: Bei Halsweh sollte man mit Kamille gurgeln, bei Bauchschmerzen Kamillentee trinken. Die meisten Bundesbürger kennen und schätzen die Kamille bereits seit Kindertagen als bewährtes Hausmittel. Als es noch nicht an jeder Ecke eine Apotheke gab, war die Heilpflanze ein beliebtes Mittel zur Selbsthilfe aus dem Kräutergarten. Und das mit gutem Grund, denn die Kamille ist ein echter Tausendsassa: In den hübschen weißen Blüten stecken viele wirksame Inhaltsstoffe, darunter entzündungshemmende ätherische Öle oder wundheilende Bestandteile. Die Kamille ist bei Entzündungen der Haut oder Schleimhaut, Erkältungssymptomen oder Magen-Darm-Beschwerden geeignet.

Kraft aus der Manzana-Kamille

Die Wirkung der Kamille war schon in der Antike bekannt und Kamilleblüten wurden bereits damals als Heilmittel verwendet. Die wirksamen Inhaltsstoffe der Kamille lassen sich nur mit einem alkoholischen Extrakt aus der Pflanze gewinnen, was einen Extrakt gegenüber einfachen Kamillenblütenaufgüssen, wie man sie als Tee oder Inhalation kennt, deutlich überlegen macht. Solche Extrakte sind beispielsweise in den Kamillosan-Produkten enthalten, die zum Teil vor 100 Jahren entwickelt wurden. Das Besondere: Sie werden aus der eigens dafür gezüchteten und extrem wirkstoffreichen Manzana-Kamille hergestellt. In der Apotheke sind sie als Konzentrat, Mund- und Rachenspray, Wund- und Heilbad, Creme und Salbe erhältlich.

Die Kamille als Symbol der Hoffnung

Ihre Vielseitigkeit macht Kamillenprodukte bis heute zu einem natürlichen Multitalent für Groß und Klein, Jung und Alt. Das Wissen um die Kraft der Kamille wird gern von Eltern an ihre Kinder weitergegeben, somit verbindet die Heilpflanze Generationen. Die Kamille kann aber auch Symbol der Hoffnung und des Trosts in schwierigen Zeiten sein. Denn die fröhlichen gelb-weißen Blüten bringen sonnige Ruhe in einen oftmals anstrengenden Alltag.

Kamilletipps weitergeben – und mit etwas Glück gewinnen

Was schätzen Menschen besonders an Kamilleprodukten und welche Tipps haben sie für andere? Familienweisheiten kann man nun mit anderen teilen: als Text, Foto oder Video per Post an Mylan Germany GmbH (A Viatris Company), Benzstraße 1, 61352 Bad Homburg, Stichwort „100 Jahre Kamillosan“, über ein Kontaktformular auf www.kamillosan.de oder über die Social-Media-Kanäle der Phytoprodukte von Viatris Facebook und Instagram (jeweils: @MadausGrueneGesundheit). Unter den Einsendern der 100 schönsten Kamillemomente werden 50 WMF Smoothie Maker Kult Mix & Go Mini im Wert von je 30 Euro verlost. Einsendeschluss ist der 30. September 2021.

Bildnachweis/ Foto: djd/Kamillosan/Shutterstock/Alonafoto

Frische Energie für Entdeckernaturen

Frische Energie für Entdeckernaturen

Aktiv und umweltfreundlich mit dem E-Bike die eigene Region entdecken

(djd). Warum in die Ferne schweifen, wenn es auch direkt vor der Haustür reizvolle Naturlandschaften und Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt? Touren durch die heimische Region stehen hoch im Kurs. Besonders entspannt, gesund und nachhaltig reisen Naturliebhaber dabei mit einem E-Bike. Für etwa ein Drittel aller Radreisen haben die Menschen in Deutschland schon 2020 das Pedelec genutzt, berichtet die ADFC-Radreiseanalyse – Tendenz weiter steigend. Zudem haben 1,8 Millionen Bundesbürger im vergangenen Jahr erstmals eine Radreise unternommen.

Aktiv die Region erkunden

E-Bikes verbinden die aktive Bewegung an frischer Luft mit dem gewünschten Erholungseffekt. Dank der elektrischen Unterstützung kommen Sportler und Genussradler auf einen gemeinsamen Nenner, selbst Gegenwind und Steigungen lassen sich einfacher bewältigen. Auf diese Weise werden längere Touren mit der gesamten Familie möglich, ohne vollkommen ausgepowert am Ziel anzukommen. Gleichzeitig wächst der persönliche Bewegungsradius – je nach Streckenlage und Akkuleistung sind Distanzen von deutlich über 80 Kilometern möglich. Um jederzeit auf Kurs zu bleiben, ermöglichen nachrüstbare Bordcomputer wie Nyon von Bosch den Zugriff auf kostenlose Kartendaten weltweit. Zudem kann der smarte Begleiter unterwegs berechnen, wie weit der Radurlauber mit der vorhandenen Akkukraft im jeweiligen Unterstützungsmodus und unter den geografischen Gegebenheiten noch kommen kann.

Ladestationen unterwegs finden

Für eine erfrischende Rast zwischendurch oder die schönsten Urlaubs-Selfies sind in den Karten auch sogenannte Points of Interest wie Sehenswürdigkeiten, interessante öffentliche Plätze, Restaurants und Hotels verzeichnet. Die Gastronomie und Hotellerie hat sich längst auf den E-Bike-Boom eingestellt und bietet vielerorts Ladestationen entlang der Radwanderwege an. So muss man keine Angst haben, unterwegs ohne vollen Akku dazustehen, und kann die heimische Natur rundum genießen. Tipp: Alternativ zum smarten Bordcomputer lässt sich die Tour auch über das Online-Portal „eBike Connect“ gemütlich von zu Hause aus abstecken und während der Reise spontan verändern. So lassen sich auch abseits der bekannten Radrouten einige idyllische Wege entdecken. Wohin die nächste Ausfahrt auch führt: Selbstverständlich sollte es dabei sein, respektvoll mit der Natur und anderen Outdoor-Begeisterten umzugehen.

Bildnachweis/ Foto: djd/Bosch eBike Systems

Nachhaltiges Gärtnern

Nachhaltiges Gärtnern

Weniger ist mehr – Nachhaltiges Gärtnern fängt bei der Pflanzenwahl an

(akz-o). Rasenfläche, Sichtschutzhecke, Blumenbeet? Ein Garten kann so viel mehr: Rückzugsort und Naherholungsgebiet, Fitnessstudio und Wellness-Oase, Spielwiese und Freiluftwohnzimmer. Damit sich Mensch und Tier im privaten Paradies wohlfühlen, darf es allerdings ruhig etwas weniger sein. Weniger Kunststoff, weniger Pflanzenschutzmittel, weniger Monokultur. Denn in einem nachhaltigeren Garten lebt es sich einfach besser. Umweltschutz und Nachhaltigkeit fangen bei der Pflanzenwahl an. Wer hier clever entscheidet, hat schon viel erreicht. Worauf muss man achten?

Zu Hause fühlen

Exotische Pflanzen sind oft empfindlich und pflegebedürftig. Besser ist es, sich für unkomplizierte, gern auch heimische Gehölze und Stauden zu entscheiden. Diese werden nicht nur ohne größeren energetischen Aufwand produziert, sie sind auch die pflegeleichtere Wahl. Außerdem freut sich die Tierwelt, denn Felsenbirne, Sal-Weide und Kugeldistel sind für unsere heimischen Insekten und Vögel deutlich nahrhafter als exotische Gewächse.

Trocken und sonnig oder schattig und feucht? Pflanzen, die sich an ihrem Standort wohlfühlen, gedeihen prächtig und brauchen kaum Pflege. Die gute Nachricht: Für jeden Platz gibt es das passende Grün.

Chemie? Nein, danke!

Wer nachhaltig gärtnern möchte, sollte Blumen und Gehölze kaufen, die möglichst ohne Pflanzenschutzmittel aufgezogen wurden. Der Baumarkt toom ist hier vorbildlich: Im Sortiment werden nur Zierpflanzen angeboten, die unter reduziertem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln produziert wurden. Mögliche Rückstände werden streng überwacht und besonders bienengefährliche Mittel von vornherein verboten. Um den Pflanzenschutzmitteleinsatz weiter zu reduzieren und um eine unabhängige Kontrolle zu gewährleisten, kooperiert toom seit 2020 mit der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000.

Je bunter, desto besser

Stauden, Gehölze, Sommerblumen: Eine bunte Pflanzenwelt ist nicht nur für das Auge, sondern auch für Vögel und Insekten attraktiv – und zwar vom Frühjahr bis zum Herbst. Mit seinem breiten Angebot an nützlingsfreundlichen Pflanzen hat toom für Wildbiene, Schmetterling und Co. garantiert das passende Grün parat. Ein netter Nebeneffekt: Zusätzlich kümmern sich die Nützlinge wie Vögel, Marienkäfer und Ohrenkneifer gern um Blattläuse und andere Schädlinge. Das ist nicht nur nachhaltig, es lässt dem Gärtner auch mehr Zeit, sein Paradies zu genießen.

Bildnachweis/ Foto: Leika production/stock.adobe.com/toom/spp-o